In einer Pressekonferenz am Dienstag betonte er jedoch, trotz einer Verurteilung durch ein Gericht nicht persönlich verantwortlich zu sein. Er übernehme lediglich die Verantwortung für die Ernennung von Beamten, die bei der Verhinderung der Anschläge versagt hätten.
Verurteilung Mitte Januar
Der Oberste Gerichtshof Sri Lankas hatte Mitte Januar 2023 Sirisena sowie mehrere hochrangige Beamte wegen Untätigkeit im Vorfeld der Anschläge zur Zahlung von Entschädigungen an die Opfer verurteilt. Auf einschlägige Warnungen sei nicht reagiert worden, so das Gericht. Bei dem islamistischen Angriff am Ostersonntag 2019 auf drei katholische Kirchen und drei Luxushotels in der Hauptstadt Colombo waren 269 Menschen ums Leben gekommen.