"Kirche in Not" unterstützt Seelsorge im Kriegsgebiet

Zehn Millionen Euro Nothilfe für Ukraine

Im vergangenen Jahr hat das päpstliche Hilfswerk "Kirche in Not" fast zehn Millionen Euro an Nothilfe in die kriegsgeschüttelte Ukraine gegeben. Das teilte das Werk am Freitag, dem Jahrestag der russischen Invasion, in München mit.

Eine beschädigte Kirche am Rande von Irpin, Ukraine / © Drop of Light (shutterstock)
Eine beschädigte Kirche am Rande von Irpin, Ukraine / © Drop of Light ( shutterstock )
Florian Ripka, Geschäftsführer von "Kirche in Not" Deutschland (KiN)
Florian Ripka, Geschäftsführer von "Kirche in Not" Deutschland / ( KiN )

Mit dem Geld wurden demnach 292 Projekte unterstützt. Der größte Teil habe dazu gedient, Pfarrern, Ordensleuten und diözesanen Mitarbeitern in den umkämpften Gebieten das Aufrechterhalten ihrer seelsorglichen und karitativen Arbeit zu ermöglichen.

Kirchen als Hoffnungsträger

Florian Ripka, Geschäftsführer von "Kirche in Not" Deutschland, sagte: "Wir dürfen und werden auch jetzt
nicht nachlassen. Die Kirchen in der Ukraine sind Zuflucht und Hoffnung für unzählige Menschen, denen der Krieg alles genommen hat." 

Kirche in Not

KIRCHE IN NOT ist ein pastorales Hilfswerk, das sich rein aus Spenden finanziert. Es hilft vor allem bei der Aus- und Weiterbildung von Seminaristen, Priestern und Ordensleuten, bei Bau und Renovierung von Ausbildungsstätten und Kirchen, beim Übersetzen und Verlegen der Bibel und anderer religiöser Literatur und bei der Ausstrahlung religiöser Rundfunkprogramme.

KIRCHE IN NOT / Ostpriesterhilfe Deutschland e. V. (KiN)
KIRCHE IN NOT / Ostpriesterhilfe Deutschland e. V. / ( KiN )
Quelle:
KNA