Wie die Tageszeitung "Corriere della Sera" am Ostersonntag berichtete, meldeten die Hotels in der Ewigen Stadt in diesem Jahr zu Ostern eine Belegung von 90 Prozent. Unter den Anmeldungen dominieren die Ausländer mit einem Anteil von 60 Prozent, die restlichen 40 Prozent der Zimmer belegten italienische Reisende.
Laut der Zeitung sprechen Hoteliers in Rom von einer noch besseren Geschäftslage als im Jahr vor der Pandemie. Auch auf dem Petersplatz und den umliegenden Straßen war zum Papst-Segen "Urbi et orbi" mit 100.000 Menschen die Kapazitätsgrenze erreicht.
Mehr Verkäufe
Die Tourismusbehörde der Region Latium, zu der Rom gehört, meldete unterdessen für die Ostertage 489.000 Gäste in Rom und Umgebung. Das seien elf Prozent mehr als vor der Pandemie. Die Zahl der Vorbestellungen in den Restaurants zum traditionellen Osteressen stieg demnach sogar um ein Drittel an.
Deutliche Zuwächse meldet auch die italienische Agrar- und Lebensmittelindustrie: Von Osterlämmern und vom traditionellen Gebäck der "Ostertaube" wurden jeweils 13 Prozent mehr verkauft als im Vorjahr.