Zudem sollen die Experten Untersuchungen zu diesen Ereignissen nach wissenschaftlichen Kriterien anstellen und weltweit koordinieren.
Die Zuständigkeit liegt bei der Päpstlichen Marianischen Akademie. Die "Beobachtungsstelle für Erscheinungen und Mystische Phänomene in Zusammenhang mit der Gestalt der Jungfrau Maria" soll ihre Arbeit offiziell am Samstag (15. April) aufnehmen.
Marienerscheinungen werden streng geprüft
Die katholische Kirche hält Marienerscheinungen prinzipiell für möglich, unterzieht entsprechende Vorkommnisse jedoch einer strengen Prüfung, die Jahrzehnte dauern kann. In Deutschland gibt es etliche Marienwallfahrtsorte, aber bislang keinen kirchlich anerkannten Erscheinungsort wie etwa Lourdes in Frankreich oder Fatima in Portugal.