Dennoch setzten sich vor Ort die Missionarinnen der Nächstenliebe für Ältere und Menschen mit Behinderung ein. Das katholische Kirchenoberhaupt nannte bei seiner Generalaudienz am Mittwoch auf dem Petersplatz die Namen von sieben Ordensfrauen, die 1998 und 2016 im Jemen getötet wurden.
Zusammen mit ihnen seien auch Muslime gestorben, die die Schwestern bei ihrer Arbeit unterstützten.
"Wir sind bewegt zu sehen, wie das Zeugnis des Blutes Menschen verschiedener Religionen vereinen kann", sagte Franziskus. "Man darf niemanden im Namen Gottes töten, denn für ihn sind wir alle Brüder und Schwestern."