Der behandelte Narbenbruch am Darm sei bei einer früheren Operation - eventuell in Argentinien - entstanden, erklärte der 57-jährige Bauchchirurg.
Kein Platz für Gerüchte
Zudem dementierte Alfieri eine Krebserkrankung beim Papst. Sowohl bei dieser als auch bei der Darm-OP vor zwei Jahren sei kein bösartiges Gewebe gefunden wurden. Der Papst habe aktuell keine anderen Krankheiten. Zudem gab es bei Franziskus laut Alfieri nie medizinische Komplikationen aufgrund von Vollnarkosen.
Der Chirurg rechnet mit einem post-operativen Krankenhausaufenthalt von fünf bis sieben Tagen. Vatikansprecher Matteo Bruni bestätigte am Abend zudem die Absage aller Papstaudienzen bis zum 18. Juni.
Genesungswünsche aus Deutschland
Bischof Georg Bätzing, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, hofft auf eine baldige und gute Genesung von Papst Franziskus. "Meine Gedanken begleiten ihn in der Gemelli-Klinik. Ich hoffe sehr, dass Franziskus bald mit neuer Kraft seine vielen Aufgaben weiter bewältigen kann", so der Vorsitzende derDeutschen Bischofskonferenz am Mittwochabend.
Anmerkung der Redaktion: Dieser Artikel wurde am 08.06.2023 um 9:50 Uhr aktualisiert.