Papst Franziskus für Gesundheitschecks im Krankenhaus

Kurzaufenthalt in Gemelli-Klinik

Papst Franziskus ist Medienberichten zufolge für Untersuchungen kurz ins Krankenhaus gebracht worden. Die Nachrichtenagentur Ansa meldete, der Pontifex sei am Vormittag in die Gemelli-Klinik gekommen und kurz darauf wieder gegangen.

Papst Franziskus / © Cristian Gennari/Romano Siciliani (KNA)
Papst Franziskus / © Cristian Gennari/Romano Siciliani ( KNA )

Dort wurde er nach kurzen Kontrolluntersuchungen wieder entlassen und kehrte in den Vatikan zurück, wie es gegen Mittag auch bei den TV-Sendern RaiNews24 und SkyTG24 hieß.

Den Berichten zufolge handelte es sich um im Voraus geplante medizinischen Checks.

Vatikan bestätigt Klinikaufenthalt

Der Vatikan hat den Klinikaufenthalt von Papst Franziskus am Dienstagvormittag bestätigt. "Heute Morgen hat sich Papst Franziskus im Gemelli-Krankenhaus einigen klinischen Untersuchungen unterzogen und ist vor dem Mittag in den Vatikan zurückgekehrt", heißt es in der Erklärung vom Leiter des Presseamtes, Matteo Bruni.

Deklariert ist das Schreiben als Antwort auf Fragen von Journalisten. Weitere Details zu den Untersuchungen nannte Bruni nicht.

Ende März wegen Bronchitis im Krankenhaus

Der 86-Jährige war Ende März wegen einer Bronchitis ebenfalls in jenes Krankenhaus im Nordwesten Roms gebracht und dort einige Tage stationär behandelt worden.

Rechtzeitig zu den Feiern der Karwoche und des Osterwochenendes kehrte er in den Vatikan zurück. Ende Mai musste er an einem Tag geplante Audienzen und Termine wegen eines Fiebers absagen.

Information der Redaktion: Dieser Artikel wurde am 06.06.2023 um 15.10 Uhr aktualisiert.

Das Leben des Jorge Mario Bergoglio/Franziskus

Franziskus ist der erste Papst der Kirchengeschichte aus Lateinamerika und der erste Jesuit im obersten Kirchenamt. Seine Wahl löste weltweit einen regelrechten Papst-Hype aus. Die Katholische Nachrichten-Agentur (KNA) zeichnet zentrale Stationen seines Lebens und seiner bisherigen Amtszeit nach:

Papst Franziskus lächelt (Archiv) / © Stefano dal Pozzolo/Romano Siciliani (KNA)
Papst Franziskus lächelt (Archiv) / © Stefano dal Pozzolo/Romano Siciliani ( KNA )
Quelle:
dpa