Er betonte, dass Armut, Krieg und die Klimakrise viele Menschen dazu zwängen, aus ihren Heimatländern zu fliehen.
Papst plädiert für neue EU-Migrationspolitik
Deshalb seien alle aufgerufen, offene Gemeinschaften zu bilden, die jene aufnehmen, fördern, begleiten und integrieren, die an ihre Türen klopfen.
Der Papst hatte während seiner Reise nach Marseille für eine neue Migrationspolitik in Europa plädiert und mehr legale Einreisemöglichkeiten gefordert.
Forderung nach Freiheit statt Zwang
Zum kirchlichen Weltflüchtlingstag betonte er, dass Migration eine freie Entscheidung sein sollte, aber für viele Menschen zu einem Zwang geworden sei.
Es müsse das Recht geben, in der Heimat zu bleiben, und Geflüchtete benötigten garantierte Möglichkeiten für ein würdiges Leben in den Aufnahmeländern.
Der katholische Welttag der Migranten und Flüchtlinge fand in diesem Jahr zum 109. Mal statt, mit dem Motto "Frei in der Entscheidung auszuwandern oder zu bleiben".