Evangelische Kirche verzeichnet Kirchensteuerplus

Nachholeffekte der Corona-Pandemie

Die Evangelische Kirche in Deutschland verzeichnet bei der Kirchensteuer im vergangenen Jahr ein Einnahmeplus von 4,1 Prozent. Im Jahr 2022 betrugen die Einnahmen aus dieser Quelle insgesamt 6,24 Milliarden Euro.

Symbolbild Geld und Kirche / © Simone Voigt (shutterstock)
Symbolbild Geld und Kirche / © Simone Voigt ( shutterstock )

Das teilte die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) am Montag in Ulm mit. Dort tagt derzeit die Synode der EKD.

Nachholeffekte der Corona-Pandemie

"Das Kalenderjahr 2022 stellte sich als Erholungsphase dar, die von Nachholeffekten gegenüber den Auswirkungen der Corona-Pandemie und in der allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklung geprägt war", erklärte EKD-Ratsmitglied Andreas Barner.

Das Kirchenparlament der EKD beriet am Montag in Ulm ebenfalls in erster Lesung über den Jahreshaushalt 2024: Er soll ein Gesamtvolumen von 250 Millionen Euro umfassen. Der finale Beschluss über den Haushalt soll am Mittwoch stattfinden.

Evangelische Kirche in Deutschland (EKD)

Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) ist die Gemeinschaft der 20 evangelischen Landeskirchen in der Bundesrepublik. Wichtigste Leitungsgremien sind die EKD-Synode mit ihren Mitgliedern, die Kirchenkonferenz mit Vertretern der Landeskirchen sowie der aus ehrenamtlichen Mitgliedern bestehende Rat. Sitz des EKD-Kirchenamtes ist Hannover.

Synode der EKD / © Norbert Neetz (epd)
Synode der EKD / © Norbert Neetz ( epd )
Quelle:
KNA