Das berichteten zwei von ihnen dem Münsterschen Portal kirche-und-leben.de (Freitag). Da die Laterne mit dem Kerzenlicht für den Metalldetektor ungeeignet war, habe das Licht den Taschenscanner durchlaufen - und sei dabei erloschen.
Zweites Licht zur Sicherheit dabei
Allerdings hätte die Gruppe ein zweites Friedenslicht bei sich getragen, berichteten Celina Menk und Karina Voges aus dem Bistum Münster.
Gemeinsam mit Vertretern anderer Pfadfinderverbände hätten sie in zwei Tagen 17 Bundesministerien und politische Einrichtungen besucht.
Dabei trafen sie auch Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD), Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir und Bundesfamilienministerin Lisa Paus (beide Grüne), wie sie berichteten.
Von Bethlehem nach Österreich und Deutschland
Seit 30 Jahren bringen meist Pfadfinder in der Adventszeit das Licht einer in Bethlehem entzündeten Flamme von dort aus über Österreich nach Europa und nach Amerika. Das Licht aus der traditionellen Geburtsgrotte Jesu symbolisiert den Frieden, der mit Jesu Geburt in die Welt kommen soll.
In diesem Jahr wurde es aus Bethlehem übers Westjordanland in die jordanische Hauptstadt Amman gebracht und von dort nach Europa ausgeflogen.
Das Friedenslicht aus Bethlehem
Im Jahr 1986 entstand im oberösterreichischen Landesstudio des Österreichischen Rundfunks (ORF) die Idee, die mittlerweile eine Lichtspur durch ganz Europa gezogen hat: Ein Licht aus Betlehem soll als Botschafter des Friedens durch die Länder reisen und die Geburt Jesu verkünden.
