Der SPD-Landesverband verbreitete sie am Donnerstagabend. "Indem wir als demokratische Mehrheit unsere Kräfte bündeln, stellen wir uns gemeinsam gegen jegliche Form von Extremismus, Antisemitismus, Islamfeindlichkeit und Menschenfeindlichkeit und verteidigen die Grundwerte unserer Demokratie", heißt es darin - und weiter: "In einem Schulterschluss aller Demokratinnen und Demokraten in Baden-Württemberg erheben wir gemeinsam unsere Stimme gegen Verfassungsfeinde."
Gemeinsame Kampagne in den sozialen Medien geplant
An dem Auftakttreffen nahmen nach Angaben des Bündnisses 70 Vertreterinnen und Vertreter aus Kirchen und Religionsgemeinschaften, Organisationen, Verbänden, Parteien, Vereinen sowie Landkreisen, Städten und Gemeinden teil.
Die gemeinsame Erklärung formuliere den Rahmen des Bündnisses und solle als Ausgangspunkt für die weitere Arbeit dienen. Geplant sei etwa eine gemeinsame Kampagne in den sozialen Medien sowie eine zentrale Kundgebung.
Im Bündnis werden die Kirchen vertreten durch die katholischen Bistümer Freiburg und Rottenburg-Stuttgart sowie die Evangelischen Landeskirchen Baden und Württemberg.
Außerdem sind weitere kirchliche Gruppen beteiligt, beispielsweise der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) Baden-Württemberg, das Bündnis Kirche für Demokratie und Menschenrechte, der Caritasverband der Diözese Rottenburg-Stuttgart und die Diakonischen Werke Baden sowie Württemberg.