"Angrenzende Länder wie der Südsudan kämpfen seit Jahren mit langjährigen Hungerkrisen und sozialen Konflikten. Die Versorgung von mehr als acht Millionen Menschen, die vor den Kämpfen im Sudan geflohen sind oder vertrieben wurden, setzt diese Nachbarländer zusätzlich unter Druck."
Hyper-Inflation sorge für Hunger
So komme es im Südsudan wegen fehlender Waren aus dem Sudan zu starken Preissteigerungen und einer Hyper-Inflation. „Bereits vor der Krise im Sudan wurde der Anteil der Bevölkerung, der von Hunger bedroht ist, auf über sieben Millionen Menschen geschätzt, inzwischen sind es laut UN-Angaben neun Millionen“, hieß es.