Die Verantwortlichen hätten richtig entschieden, "in Rom und in Deiner künftigen neuen Heimat", schreibt er laut einer Mitteilung der Bischofskonferenz von Dienstag in einem Brief an Meier. "Du bringst für die Aufgabe vielfältige Erfahrungen mit, die Dir sicherlich in jeder Hinsicht nutzen werden."
Meier bringe ausgezeichnete Expertise mit
Bätzing verweist auf Meiers Tätigkeiten als Benediktinermönch, Abt und Weihbischof. Gleichzeitig bringe er eine ausgezeichnete kirchenrechtliche Expertise mit. Er dankte Meier auch für seine Beteiligung am kirchlichen Reformprozess Synodaler Weg. "Es liegen noch wichtige spannende Etappen vor uns und ich bin froh, im Ständigen Rat mit Dir jemanden zu wissen, der sie mit Umsicht und Weitblick mitgestaltet."
Der Vatikan und das Bistum Osnabrück hatten Meiers Ernennung am Dienstag gleichzeitig bekanntgegeben. Der 64-Jährige folgt damit Bischof Franz-Josef Bode nach, der Ende März 2023 zurückgetreten war.
Meier wird nach den Ferien in Amt eingeführt
Meier soll nach den Sommerferien in sein Amt eingeführt werden. Meier gehört dem Benediktinerorden an und ist derzeit Weihbischof in Paderborn. In der Deutschen Bischofskonferenz ist er stellvertretender Vorsitzender der Migrationskommission und Beauftragter für die Gläubigen der mit Rom unierten Ostkirchen.