Während der Reise wird Franziskus die jeweiligen Staatsoberhäupter treffen und mit katholischen Vertretern und sozialen Organisationen der jeweiligen Länder sprechen. Darüber hinaus finden sich auch interreligiöse Aspekte im umfangreichen Reiseprogramm - etwa beim Besuch der größten Moschee Südostasiens in Jakarta.
In der indonesischen Hauptstadt landet Franziskus am 4. September. Nach dem Besuch in dem überwiegend muslimisch geprägten Land reist er am 6. September weiter nach Port Moresby, Hauptstadt des überwiegend christlichen Papua-Neuguineas. Von dort macht er einen eintägigen Abstecher in die Küstenstadt Vanimo an der Grenze zum indonesischen Westneuguinea.
Lange Ruhepausen geplant
Am nächsten Tag (9. September) reist Franziskus weiter nach Osttimor. Zwei Tage Aufenthalt sind in der Hauptstadt Dili geplant, bevor der Papst zur letzten Station seiner Reise aufbricht: dem multireligiösen Stadtstaat Singapur.
Die Termine des 87-jährigen Kirchenoberhaupts verteilen sich hauptsächlich auf die frühen Vor- und Nachmittage, lange Ruhepausen sind eingeplant. Insgesamt ist das katholische Kirchenoberhaupt vom 2. bis 13. September unterwegs, allein der Hinflug von Rom nach Jakarta dauert mehr als 13 Stunden.