Angriffe in den von Israel besetzten Golanhöhen, in Beirut und Teheran hätten "nicht nur den Konflikt verschärft, sondern auch die Souveränität mehrerer Staaten verletzt", heißt es in einer Stellungnahme von Mittwochabend.
Zum Schutz der Zivilbevölkerung
Der Nahe Osten benötige dringend Frieden, um den Menschen ein Leben und Würde und Sicherheit zu ermöglichen und der Jugend die Möglichkeit zu geben, ihr Potenzial voll auszuschöpfen. Dem Schutz der Zivilbevölkerung müsse Vorrang eingeräumt und das humanitäre Völkerrecht unbedingt eingehalten werden, so die Forderungen des ÖRK. Alle Verstöße gegen internationale Gesetze und Konventionen gelte es zu ahnden.
Der Weltkirchenrat drängt zu Dialog und Verhandlungen als dem "wichtigsten Mittel" zur Konfliktlösung. Die internationale
Gemeinschaft müsse die Bemühungen um Frieden und Gerechtigkeit in Nahost unterstützen.