Über die erwarteten Pilger sprach Roms Bürgermeister am Freitag in einer Videobotschaft an Teilnehmer eines Katholikentreffens in Rimini. Das große katholische Pilgerevent sei eine Herausforderung, die Hände zum Zittern bringe, so Gualtieri.
Chance für die Stadt Rom
Zugleich biete sich die Chance, Rom schöner, effizienter, solidarischer, integrativer und nachhaltiger zu machen, versicherte der Politiker.
Der vatikanische Heilig-Jahr-Beauftragte Erzbischof Rino Fisichella verglich die Vorbereitungen laut dem Portal Vatican News mit denen der Olympischen Spiele: Die Arbeit gehe vorüber – wichtig sei, am Ende Erfolg zu haben.
60 Baustellen und Hunderte Projekte
Roms Bürgermeister räumte ein, dass die Bewohner der Stadt ein "hartes Jahr" erdulden müssten. Doch dies sei nötig, um Italiens Hauptstadt ein neues Gesicht zu geben. Insgesamt 60 Baustellen gibt es allein im historischen Zentrum für das bevorstehende Ereignis. Hinzu kommen mehr als 600 weitere Projekte der Stadt für bessere Fortbewegung, Soziales, Kultur und Bildung.
Alle 25 Jahre ruft die katholische Kirche ein Heiliges Jahr aus. Zentrales Element ist unter anderem eine Rom-Wallfahrt. Zum Programm gehört auch der Besuch bestimmter römischer Kirchen. Papst Franziskus eröffnet das "Giubileo" am 24. Dezember 2024.