Seligsprechungsprozess für mit 17 gestorbenen Marco Gallo eingeleitet

Junge Gläubige pilgern für ihn nach Rapallo

Nach Carlo Acutis könnte bald ein weiterer verstorbener Teenager seliggesprochen werden: Marco Gallo stammt aus dem ligurischen Rapallo. Seit 2011 organisieren Familien und Freunde eine Wallfahrt zu seinen Ehren.

Wallfahrtskirche Nostra Signora di Montallegro auf einem Hügel über dem Dorf Rapallo / © Fabio Lotti (shutterstock)
Wallfahrtskirche Nostra Signora di Montallegro auf einem Hügel über dem Dorf Rapallo / © Fabio Lotti ( shutterstock )

Der mit 17 Jahren gestorbene Marco Gallo könnte bald seliggesprochen werden. Wie der Verantwortliche für den Seligsprechungsprozess, Pater Andrea Mandonico, laut Angaben des italienischen „Teleradiopace“ an Allerheiligen im ligurischen Rapallo (Nähe Genua) verkündete, wurde der Seligsprechungsprozess eingeleitet.

Wie das Onlinemedium berichtet, hat sich seit dem Tod Gallos am 5. November 2011 die Tradition einer Wallfahrt zur Wallfahrtskirche Montallegro (Rapallo) etabliert. Zu Allerheiligen organisierten Gallos Freunde und Familie eine jährliche Wallfahrt mit Feier einer Heiligen Messe. 

In diesem Jahr seien zu der Eucharistiefeier unter Leitung von Bischof Giampio Luigi Devasini (Chiavari) erneut viele junge Leute gekommen, um an Marco Gallo zu erinnern.

Freunde Carlo Acutis

Kurz nach der Seligsprechung Carlo Acutis hat sich auch in Deutschland ein Freundeskreis gegründet, um in engem Kontakt mit den italienischen Freunden Carlos und seiner Mutter, über Carlo zu informieren und alle zu vernetzen, die an Carlo und seiner Spiritualität interessiert sind.

Jugendlicher "Cyber-Apostel" Carlo Acutis seliggesprochen / © Gregorio Borgia/AP (dpa)
Jugendlicher "Cyber-Apostel" Carlo Acutis seliggesprochen / © Gregorio Borgia/AP ( dpa )
Quelle:
KNA