Er warnt vor der Partei - ähnlich wie vor der AfD. In den Führungsstrukturen der Partei gebe es "Züge des Neo-Stalinismus", sagte er laut einer Mitteilung seiner Pressestelle vom Dienstag bei einem Podium. So wie die Parteien der Mitte eine Zusammenarbeit mit der AfD ausschließen, sollten sie sich auch auf ein Kooperationsverbot mit dem Bündnis Sarah Wagenknecht (BSW) verständigen.
Ob im Bundestag, in Länderparlamenten, Stadt- oder Kreisräten - eine
Zusammenarbeit mit extremistischen Parteien sollte es auf keiner
demokratischen Ebene geben, forderte Overbeck. Zur AfD fügte er
hinzu, sie vertrete einen von völkischem Gedankengut geprägten
"Neo-Nationalismus". Im Frühjahr hatten die deutschen Bischöfe
einstimmig eine Erklärung beschlossen, mit der sie sich von der AfD
abgrenzen und die Partei für Christen als nicht wählbar bezeichnen.
Bischof Overbeck gegen Kooperationen mit AfD und BSW
Deutliche Warnung
Das neue Bündnis Sarah Wagenknecht hat aus dem Stand den Einzug in drei ostdeutsche Länderparlamente geschafft. Der Essener Bischof Franz-Josef Overbeck hat das Bündnis Sarah Wagenknecht scharf kritisiert.
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