ZDF-Gala für kirchliche Hilfswerke erbringt Spendenrekord

Mehr als 3,2 Millionen Euro

So etwas wie ein Klassiker ist die ZDF-Spendengala zugunsten von Misereor und Brot für die Welt zur Vorweihnachtszeit. Diesmal konnten die Verantwortlichen besonders gute Nachrichten melden. Es gab einen Spendenrekord.

Geldscheine / © Theera Disayarat (shutterstock)

Die von Carmen Nebel zum letzten Mal moderierte ZDF-Spendengala "Die schönsten Weihnachts-Hits" hat ein neues Rekordergebnis für die beiden kirchlichen Hilfswerke Misereor und Brot für die Welt erbracht. Bis zur Nacht von Donnerstag auf Freitag kamen mehr als 3,2 Millionen Euro zusammen, wie Misereor mitteilte.

Carmen Nebel, Moderatorin, bei der TV-Spendengala "Die schönsten Weihnachtshits" / © Sven Hoppe (dpa)
Carmen Nebel, Moderatorin, bei der TV-Spendengala "Die schönsten Weihnachtshits" / © Sven Hoppe ( dpa )

Bei der Gala traten Stars wie Andrea Berg, Wincent Weiss und die Band Boss Hoss auf. Die Spenden-Hotline war mit bekannten Gesichtern wie Paul Breitner, Maria Höfl-Riesch, Christine Neubauer, Ingolf Lück, Katrin Müller-Hohenstein und Johann Lafer prominent besetzt.

Dank von Misereror und Brot für die Welt

Jeder gespendete Euro könne die Welt verändern, betonte die Präsidentin von Brot für die Welt, Dagmar Pruin. Auch Misereor-Hauptgeschäftsführer Andreas Frick bedankte sich für die große Solidarität mit Menschen in benachteiligten Regionen der Erde.

Bischöfliches Hilfswerk Misereor

Misereor ist das weltweit größte kirchliche Entwicklungshilfswerk. Es wurde 1958 von den katholischen Bischöfen in Deutschland auf Vorschlag des damaligen Kölner Kardinals Josef Frings als Aktion gegen Hunger und Krankheit in der Welt gegründet.

Der Name bezieht sich auf das im Markus-Evangelium überlieferte Jesuswort "Misereor super turbam" (Ich erbarme mich des Volkes). Sitz des Hilfswerks ist Aachen.

Logo des Bischöflichen Hilfswerks Misereor in einem Schaufenster / © Julia Steinbrecht (KNA)
Logo des Bischöflichen Hilfswerks Misereor in einem Schaufenster / © Julia Steinbrecht ( KNA )
Quelle:
KNA