In dem Testament spricht der Papst davon, dass er das Ende seines irdischen Lebens nahen spüre und auf das Ewige Leben hoffe. Sodann regelt er den Ort seiner Beisetzung und schreibt: "Ich habe mein Leben und meinen Dienst als Priester und Bischof stets der Mutter unsres Herrn, der Allerheiligsten Maria anvertraut. Deshalb ordne ich an, dass meine sterblichen Überreste in der Papstbasilika Santa Maria Maggiore den Tag der Auferstehung erwarten."
Einfaches Grab ohne besonderen Schmuck
Für seine Grabstätte verfügt er: "Das Grab muss in der Erde sein; einfach und ohne besonderen Schmuck und mit der einzigen Inschrift: Franciscus." Weiter heißt es in dem kurzen Text: "Möge der Herr jenen die verdiente Entlohnung geben, die mir wohl wollten und weiter für mich beten werden. Das Leiden im letzten Abschnitt meines Lebens habe ich dem Herrn geopfert für den Frieden in der Welt und die Geschwisterlichkeit unter den Völkern." Das Testament ist unterzeichnet mit: "Santa Marta, 29 giugno 2022, FRANCESCO."