Katholische Theologie, Anglistik und Erziehungswissenschaften studierte Gillrath, befasste sich als wissenschaftlicher Mitarbeiter mit der Erforschung der Spätantike, ergriff dann den Lehrerberuf, den er zunächst in Düsseldorf ausübte – dort zuletzt als stellvertretender Schulleiter. Zugleich widmete er sich der Schulpastoral und der pfarreilichen Kinder- und Jugendarbeit sowie der Liturgie. Am Weltjugendtag 2005 in Köln beteiligte sich der Vater von vier Kindern als Leiter eines geistliches Zentrums und eines Pilgerzentrums sowie verschiedener Kernteamgruppen. Überdies ließ er sich zum Diakon ausbilden – 2007 folgte die Weihe im Hohen Dom zu Aachen. Im Jahr 2008 wurde er in den Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem aufgenommen. Seine Familie begleitete und unterstützte ihn stets – insbesondere während des Weltjugendtags und in der Gemeinde-Jugendarbeit. „Ohne die Familie ginge nichts“, so Gillrath. Sein Wunschtraum: Einheit in allen Bereichen der Welt, da Zwietracht so viel Kraft nimmt. – Dass der Glaube die Welt zu einer Einheit führen kann – darüber denkt er gerne nach und arbeitet gerne mit anderen daran.
Diakon Johannes Gillrath
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