Friederike Eichhorn-Remmel studierte in Marburg, Fulda, Jerusalem und Rom Katholische Theologie und gymnasiales Lehramt (Geschichte und Katholische Religion). Danach arbeitete sie zwei Jahre als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Neutestamentliche Exegese an der Goethe-Universität Frankfurt, darauf als Stipendiatin im interreligiösen Graduiertenkolleg "Theologie als Wissenschaft" ebendort, dann als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Praktische Theologie mit dem Schwerpunkt "Bibeldidaktik" an der Universität Koblenz und schließlich als Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Zentrum für Lehrerbildung mit dem Schwerpunkt "Digitale Kompetenzen in der Lehrerbildung“ an der Universität Koblenz.
Es folgte die Promotion in Katholischer Theologie mit der Dissertation "Paulus polemisch. (De-)Konstruktionen 'kreuzestheologischer' Lesarten von 'Gegnern und Gegnerinnen' in 2 Kor 10-13". Seit 2023 ist Friederike Eichhorn-Remmel Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Religionspädagogik an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Dort arbeitet sie an einem Habilitationsprojekt in Religionspädagogik mit dem Arbeitstitel "Verfallende Erinnerung. Religion und Materialität in antisemitismuskritischer Bildung".
In ihrer Freizeit radelt die Mutter von drei Kindern mit ihrer Familie durch Weinberge, besonders gerne in der Pfalz und der Mainschleife. Ihre Lieblingsfigur in der Bibel ist Paulus, weil er keine (bis auf die Schilderung in der Apostelgeschichte) narrative Figur ist, sondern wir einen Blick in einen authentischen Brief erhalten.