Mechthild Foldenauer

Kirchliche Dienste an Flughafen und Messe Stuttgart
Mechthild Foldenauer / © Ulrich Pfeiffer (privat)
Mechthild Foldenauer / © Ulrich Pfeiffer (privat)

Agrarwissenschaften studierte sie – von daher gesehen ist Mechthild Foldenauer in ihrem jetzigen Beruf eine Exotin: als Betriebsseelsorgerin für 1000 Angestellte, als Ansprechperson für Menschen mit Hilfebedarf in einem Team von 35 Haupt- und Ehrenamtlichen.

„Über die Agrarwissenschaften bin ich da gelandet, wo ich hin wollte“ – davon ist Mechthild Foldenauer überzeugt. Denn ihre erste Stelle trat sie in der Landfrauenvereinigung des Katholischen Deutschen Frauenbundes an, dort war dieses Studium erwünscht. Der damalige Zuständige im Bischöfli-chen Ordinariat traute ihr die Aufgabe zu, wofür sie ihm noch heute sehr dankbar ist. Nach knapp 19 Jahren folgte ihre zweite berufliche Station beim DJK-Diözesansportverband als geschäftsführende Referentin. 

Flughafen- und Messe-Seelsorgerin ist sie seit zweieinhalb Jahren. Die Dankbarkeit der Menschen, denen weitergeholfen werden konnte – und sei es nur mit einem Ticket für den Bus – aber auch Aussagen wie „Gut, dass ich dich heute getroffen habe“ nach Gesprächen "zwischen Tür und Angel“ motivieren und stärken Mechthild Foldenauer in ihrer Arbeit. Dabei schätzt sie besonders ihren großen Gestaltungsspielraum beim Ausprobieren neuer Formate, z. B. Pilgertage für Menschen, die bald in den Ruhestand gehen, Adventskalender to go oder „Verabschiedungsfeiern“ beim Tod von Kolle-ginnen und Kollegen.

In ihrer Freizeit engagiert sich die Mutter eines erwachsenen Sohnes ehrenamtlich in ihrer Kirchengemeinde, unter anderem als Wortgottes-dienstleiterin – im Umgang mit den jeweiligen biblischen Texten kommt es ihr darauf an, einen Bezug zum Leben herzustellen, oft mit Beispielen oder eigenen Erfahrungen.

Diözese Rottenburg-Stuttgart, Hauptabteilung Kirche und Gesellschaft: Kirchl. Dienste an Flughafen und Messe

Kath. Kirche Stuttgart: Flughafenseelsorge

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Quelle:
DR

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