Die Suche nach Gerechtigkeit ist beruflich wie politisch sein Leitmotiv – und dabei insbesondere der Schutz von Minderheiten. Deswegen hat Hirte auch den Vorsitz des Stephanuskreises inne, eines überkonfessionellen Gesprächsforums, das für Toleranz und Religionsfreiheit eintritt und sich um verfolgte Christen kümmert. – In Köln geboren und aufgewachsen absolvierte er ebenfalls hier das Jurastudium und das Referendariat. Seine Leidenschaft für die Politikbegann schon im Alter von 14 Jahren in der Jungen Union in Junkersdorf . – Berufliche Erfahrungen sammelte Hirte unter anderem an der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften in Speyer und in Mailand und erwarb nach einem zweijährigen Aufenthalt an der University of California in Berkeley den Abschluss "Master of Laws". 1994 habilitierte er sich mit einer Arbeit über Berufshaftung und folgte einem Ruf an die Friedrich-Schiller-Universität Jena. Die Jahre danach war er zudem stellvertretendes Mitglied des Thüringer Verfassungsgerichtshofs. Parallel zur Professur in Hamburg gab es immer wieder Engagements im Ausland, zum Beispiel als Professor oder Gastprofessor an Universitäten in Luxemburg, Kyôto und Seoul sowie als Mitglied eines Graduiertenkollegs im Unternehmensrecht an der Mailänder Wirtschaftsuniversität.
Professor Dr. Heribert Hirte
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