Schwester Stefanie Strobel SA

Institut zur Förderung publizistischen Nachwuchses (ifp)
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Für die neue geistliche Direktorin der katholischen Journalistenschule ifp sind Ausbildungssituationen besonders wertvoll – geht es doch manchmal um Wege, "den Schatz im Acker zu finden", so Schwester Stefanie. Nach ihren Worten ist es Aufgabe des ifp, „die Frage nach Gott in unserer Gesellschaft wach zu halten, dazu gehört auch das Einbringen christlicher Werte für ein respektvolles und gerechtes Miteinander.“

Stefanie Strobel wuchs in Brüssel auf, studierte Theologie in München und trat 1995 in den Orden ein. Sechs Jahre war sie Pastoralreferentin in der Erzdiözese München und Freising. Von 2005 bis 2014 nahm sie die Aufgabe der Novizenmeisterin ihres Ordens wahr und arbeitete ab 2006 zugleich als Seelsorgerin im Zentrum der Theologiestudierenden in Graz. Vor der Ernennung zur Novizenmeisterin absolvierte sie eine Ausbildung für Geistliche Begleitung und Exerzitienbegleitung. Bis zum Juni dieses Jahres war Schwester Stefanie Oberin der Provinz Zentraleuropa ihres Ordens, der Kongregation der Helferinnen, mit Sitz in Wien.

Die zwei Bereiche, denen sie sich in den vergangenen Jahren widmete – Begleitung und Ausbildung der Novizinnen und Theologiestudierenden einerseits und Leitungsverantwortung als Provinzoberin andererseits – kommen also in der neuen Aufgabe als Geistliche Direktorin zusammen.

Für sie prägend und Grund für ihre Berufswahl: ein Taizétreffen 1991 in Budapest – die Gespräche dort über das Evangelium machten ihr zweierlei deutlich: Gott ist so „wirklich“ und verspricht so viel an Leben, dass sie ihr Leben auf diese Karte setzen will. Zudem kommt es darauf an, das Evangelium heute zu leben. Ihre Leitfrage lautet demgemäß: „Was sagt mir das Evangelium heute, was ist seine Botschaft heute?“ 

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Kongregation der Helferinnen

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