WunderBar
„Steht Dir gut“, sagt eine Kollegin, als ich zu ihr ins Büro komme. Statt: „Danke“, oder „freut mich“, oder sonst was Adäquates sagen, texte ich die Kollegin mit der Geschichte der Weste zu.
„Steht Dir gut“, sagt eine Kollegin, als ich zu ihr ins Büro komme. Statt: „Danke“, oder „freut mich“, oder sonst was Adäquates sagen, texte ich die Kollegin mit der Geschichte der Weste zu.
„Aber wieso“ fragt mein Sohn, als ich ihn um eine seiner Borussiavereinsmasken bitte, „Du bist doch gar kein Fan!“
Was wissen Sie über Ostdeutschland? Fragte mich in meinem Auslandsjahr ein Dozent für Literaturwissenschaft in den 1980er Jahren im französischen Lyon.
Gerade hatten wir es wieder. Das Äquinoktium.
„Mama, ich bin so froh, dass es mich gibt!“ hat der Große vor vielen Jahren gesagt. Der Satz beschäftigt mich immer noch.
Heute geht es in NRW um nichts weniger als das Herz. Um das Herz der Demokratie. Und darum, der Stadt bestes zu suchen.
Es regnet. Präziser: Es nieselt so stark, dass eine Art zarter Wasservorhang vor meinem Fenster hängt. Der Anblick entspannt mich – und ich staune wie sehr.
Eigentlich ist das Thema Schule für mich durch. Meine eigene Schulzeit ist zu Ende. Die meiner Kinder auch. Uneigentlich aber gehe ich jetzt wieder zur Schule.
Mit rotgeränderten Augen über tiefen Schatten sitzt ein bleicher Yassin am Esstisch. In der Hand ein Schreiben der Bezirksregierung.
Es dauert, bis es in meinem Schlafzimmer unterm Dach kühler wird und ich einschlafe. Um halb drei fahre ich schlaftrunken hoch: im Nachbarsgarten geht die Party nochmal so richtig hoch her.
Ich bin wieder zurück. Obwohl ich nie weg war.
Urlaub im Garten machen. Das sagt sich so leicht. Aber wie macht man das?
Eine Übernachtung im Baumhaus kann ein echtes Abenteuer sein. Warum machen wir es dann so selten?
Wie so viele andere Menschen habe ich in der Coronakrise unseren Garten neu entdeckt. Irgendwie ist er ein Zimmer geworden, das eigentlich dringend neu gestrichen werden muss.
Kein Platz. Kein Pool. Dachte die Kollegin Angela Krumpen und sehnte sich doch nach Wasser im Garten. Bis sie mal aufs Garagendach stieg.
Wahrscheinlich ist das, was es in unserem Garten zu sehen gibt, nicht wirklich schön. Aber es ist wirklich lebendig.
Leuchtendes Orange und kühles Lavendelblau, dazwischen eine Explosion in Rot. Ein Vorgarten in der Nachbarschaft blüht gerade besonders schön.
Die Monastischen Gemeinschaften von Jerusalem wurden im Zuge der Erneuerungsbewegung nach dem II. Vatikanum auf Anregung des damaligen Erzbischofs von Paris, Kardinal Marty, durch Bruder Pierre-Marie Delfieux gegründet. Sie bestehen …
In der Osternacht wollten die Olper Franziskanerinnen das Osterlicht verteilen. Als dieses aber dann in der Laterne im Auto ausgeht, müssen sie improvisieren. Das Problem konnte aber gelöst werden, wie Schwester Katharina in diesem Morgenimpuls berichtet.
Der Jüngste will spielen. Stadt, Land, Fluss. Aber nur, wenn eine Kategorie „berühmte Frauen“ heißt, sage ich.
"Zeichen schauen wir nun, Irdisches wird zum Bilde hier: Denn das kreisende Jahr lässt nach des Winters Frost und Nacht den Frühling die Erde für Ostern bereiten." Schwester Katharina zitiert die dritte Strophe aus einem Hymnus in der Fastenzeit und nennt es "wunderbar poetisch, unsere Mühen und unseren Verzicht, unsere Umkehr zu Gott, zu den Mitmenschen und zur Schöpfung mit dem aufbrechenden Frühling zu vergleichen".
Ein Geschenk zum Verschenken? Mama, das ist doch Quatsch!
„Muss das sein? Dass Du jetzt auch noch vegan wirst?“ fragt ein Freund, der zu Besuch kommt.
„Wie kommt man eigentlich zum Dalai Lama?“ fragt ein Freund des Großen. Und ein anderer: „Wenn wir beim Fragen sind: Das mit der Berliner Mauer stimmt nicht. Oder?“
Vor 40 Jahren charterten Christel und Rupert Neudeck die Cap Anamur, retteten über 11 000 Menschen das Leben. „Ein Wunder“, sagt Van Hong Le, einer dieser Geretteten, heute.