WunderBar
„Wir können ihr doch einen Paddelausflug auf der Niers schenken“, schlägt der Jüngste vor.
„Wir können ihr doch einen Paddelausflug auf der Niers schenken“, schlägt der Jüngste vor.
Jella jault. Immer lauter. Ich weiß, gleich wird sie bellen. Aber ich kann nichts tun.
„Egal. Der Frühling kommt“, sagt eine Freundin am Telefon resolut.
Biblische Texte richtig verstehen und heute zum Sprechen bringen – dieses Anliegen beschäftigt und motiviert Professorin Dr. Margareta Gruber. Sie gehört der Kongregation der Franziskanerinnen von Sießen an und ist seit 2015 Dekanin der Theologischen Fakultät der Hochschule der Pallottiner in Vallendar.
"Der Trick liegt darin, nicht auf das Hindernis zu starren. Sondern sich darauf zu konzentrieren, wie man es aus dem Weg räumt."
Leuchtend gelber Mantel, riesiger, roter Haarreifen, strahlend schöne junge Dichterin. Amanda Gorman hat bei der Einführung von Präsident Joe Biden ihre Worte an die ganze Welt gerichtet.
In Haus und Wohnung liegen allerlei Dinge herum, von nutzlosen Sachen, bis zu alten Gegenständen mit Geschichte. Schwester Katharina hat beim Aufräumen einen ganz persönlichen Gegenstand gefunden, der sie fröhlich macht und schöne Erinnerungen weckt.
Ein grünes Paradies. Tausende Kilometer Bäume in der Wüste. Raum für Vögel, Schatten und Schutz vor Hitze.
Von „Bethlehem is üverall“ bis „irgendwo a Leesch“ – die Lieder von Stephan Baur, Theologe und Radiomacher, handeln von Licht und Schatten, von Geburt und Tod. Von den Rändern des Lebens. Und von dem, was dort an Hoffnung wohnt.
„Egal, wann ich es versucht habe, immer habe ich Kindergeschrei gehört. Ein Telefonat war nicht möglich.“ Erzählt mir ein Chef, der versucht, seine Mitarbeiterin im Homeoffice zu sprechen.
Im März ging ein Text des Zukunftsforschers Matthias Horx viral, in dem er uns eine Welt nach Corona ausmalte.
Jedes Jahr suche ich einen Satz. Ein Motto für ein neues Jahr. Dieses Jahr brauche ich kein neues Motto. Das alte ist aktueller denn je.
Wahrscheinlich werden wir uns viel verzeihen müssen. Hat Jens Spahn im Frühjahr prophezeit.
Das wirkliche Weihnachten ist dann, wenn ›Der Retter‹ wirklich kommt – und er nicht nur im Weihnachtslied besungen wird.
Zwei Nachrichten haben mich diese Woche sehr berührt. Die eine ist: Ich werde wieder Opa.
Es ist niederrheinneblig und nicht mehr ganz früh, als ich mit Jella durch die Felder streiche.
„Meine ganze Nachbarschaft hilft kochen, das ist ganz wunderbar“, schreibt die Kollegin.
„Ja, natürlich kann ich Plätzchen backen und für die Klassenweihnachtsfeier mitbringen.“ Wie oft habe ich diesen Satz gesagt. Und die Adventszeit verwünscht?
Der Jüngste läuft misslaunig auf dem Hundespaziergang neben mir. Was ist los, will ich wissen. „Corona nimmt mir mein Leben. Ich habe nicht mal Geburtstag.“
Ein flammender Bronzeengel stürzt als Denkmal auf die Erde. Auf seinem Sockel steht: 16. November 1944.
„Das musst Du erleben. Ihr kommt an St. Martin an den Niederrhein und wir feiern“, stellte eine ältere Freundin meines Mannes bestimmt fest.
„Steht Dir gut“, sagt eine Kollegin, als ich zu ihr ins Büro komme. Statt: „Danke“, oder „freut mich“, oder sonst was Adäquates sagen, texte ich die Kollegin mit der Geschichte der Weste zu.
„Aber wieso“ fragt mein Sohn, als ich ihn um eine seiner Borussiavereinsmasken bitte, „Du bist doch gar kein Fan!“
Was wissen Sie über Ostdeutschland? Fragte mich in meinem Auslandsjahr ein Dozent für Literaturwissenschaft in den 1980er Jahren im französischen Lyon.
Gerade hatten wir es wieder. Das Äquinoktium.