Luzius
gehörte dem Stamm der Pritanni im nördlichen Churrätien an. Im 5./6. Jh. war er als Glaubensbote bei der zum Teil noch heidnischen Bevölkerung in der Umgebung von Chur tätig. In karolingischer Zeit wurden seine Gebeine in die ihm zu …
gehörte dem Stamm der Pritanni im nördlichen Churrätien an. Im 5./6. Jh. war er als Glaubensbote bei der zum Teil noch heidnischen Bevölkerung in der Umgebung von Chur tätig. In karolingischer Zeit wurden seine Gebeine in die ihm zu …
geboren 1506 auf Schloss Javier in Navarra, studierte seit 1525 in Paris, Schloss sich hier 1533 Ignatius von Loyola an, empfing 1537 die Priesterweihe und half 1539 Ignatius in Rom bei dem Entwurf der Ordenssatzung für die …
geboren 1858 zu Straßburg, zuerst Offizier und Erforscher Marokkos, wurde 1886 Trappist in Frankreich und Syrien, Einsiedler in Nazareth und 1901 Priester. Ging dann in die Sahara, wo er in Armut im Geiste des Evangeliums lebte und …
wurde um 1340 in Sibenik/Dalmatien geboren. Er wirkte als Franziskaner zunächst in Bosnien, danach viele Jahre in Jerusalem. Mit seinen drei Gefährten Deodatus [Lateinisch: »von Gott geschenkt«] von Roussillion, Stephanus von Cuneo und …
wurde um 316/317 als Sohn eines römischen Tribunen und Sabaria in Pannonien geboren. Mit fünfzehn Jahren wurde er zum Heeresdienst in der berittenen kaiserlichen Garde eingezogen. In den ersten Soldatenjahren teilte Martin am Stadttor …
Mönch im Kloster St.-Emmeram zu Regensburg, ging als Glaubensbote in die Gegend von Zeitz, wo er den dort wohnenden Slawen das Evangelium in ihrer Muttersprache verkündigte. 966 erbaute er eine steinerne Kirche zu Bosau. 968 wurde er …
stammte vielleicht aus dem syrischen Antiochien, war als Heide geboren und von Beruf Arzt. Seit etwa 50/51 war er zeitweise Gefährte des Apostels Paulus auf dessen Missionsreisen. Auch während der ersten und zweiten Gefangenschaft des …
geboren am 10. Januar 1607 zu Orléans, kam als Priester der Gesellschaft Jesu 1636 nach Kanada, wo er als Glaubensbote in der von Jean de Brébeuf begründeten Huronenmissionn tätig war. 1642 fiel er in die Hände der heidnischen Irokesen …
unter diesem Namen wird im Osten der Hauptmann verehrt, der beim Tod des Herrn ausrief: »Wahrhaftig, dieser Mensch war Gottes Sohn« (Mk 15, 39); im Westen jedoch der Soldat, der die Seite Jesu am Kreuz mit einer Lanze durchbohrte (vgl …
wurde nach Gregor von Tours um die Mitte des 3. Jh.s von Papst Fabian nach Gallien gesandt, um hier das Evangelium zu predigen. In Paris erlitt dann Dionysius mit seinen Gefährten Rustikus und Eleutherius den Tod. Er wurde sechs …
ist nach der legendären Lebensbeschreibung im 9. Jh. aus seinem Geburtsland Aquitanien nach Maastricht gekommen, hat beim Grab des hl. Servatius gewohnt und den Bewohnern der Gegend das Evangelium verkündet. Er wird auch mit der …
wurde geboren am 8. Oktober 1873 in Verona/Italien und starb am 4.12.1954 in seiner Heimatstadt. Er war der Gründer der »Armen Diener und der Armen Dienerinnen der Göttlichen Vorsehung«. Calabria war ein vorbildhafter Zeuge der …
ein frommer Israelit, kam bei der Darstellung Jesu in den Tempel. Er begrüßte das Kind als das Heil Gottes in dem Hymnus »Nunc dimittis« [»Nun entlässt du, Herr, deinen Diener im Frieden«] der später im Abendgebet der Kirche Verwendung …
Kaum ein Heiliger hat bis heute eine solche Anerkennung gefunden wie er. Franziskus wird unter anderem als Patron der Armen, Blinden und Lahmen verehrt. Zudem ist er Patron der Strafgefangenen, Sozialarbeiter und Schiffbrüchigen …
einer der zwölf Apostel, wird in der altkirchlichen Überlieferung mit dem Zolleinnehmer Levi, dem Sohn des Alphäus gleich gesetzt. Seinen Namen trägt auch das erste Evangelium. Über sein weiteres Leben berichtet die Heilige Schrift …
Priester der Gesellschaft Jesu, stammte aus Wien. Als Glaubensbote verkündete er auf den Marianen das Evangelium. Hier wurde er 1684 auf der Insel Zarpane von Eingeborenen getötet. Für "Karl" sind auch folgende Namen gebräuchlich: Karl …
ein Priestermönch aus Angelsachsen, wurde Mitarbeiter Willibrords und verkündete den Glauben in Friesland und im unteren Rheingebiet. Nach seinem Tod um 760 fand er sein Grab in Elst in der Betuwe. Die Geusen verbrannten 1588 den …
war um 995 Bischof in Schleswig. Er wirkte als Glaubensbote unter den Dänen, wo er mit klugem Eifer das Evangelium verbreitete. Möglicherweise verlegte er später sein Wirkungsfeld nach Jütland. Er starb am 19. Juli unbekannten Jahres …
in allen Apostelkatalogen erwähnt, erklärt seine Breitschaft, mir dem Herrn in den Tod zu gehen (Joh 11,16). Bei der Erscheinung des Herrn am Auferstehungstag war Thomas im Jüngerkreis nicht anwesend. Daher zweifelte er zunächst an der …
Bruder Liudgers, war Bischof von Châlons-sur-Marne. Er stand an der Spitze der Glaubensboten, die das Evangelium im Raum von Halberstadt verkündeten. Hildegrim verschied am 19. Juni 827 und wurde in der Abteikirche zu Werden an der …
geboren um 672/673 in Wessex, stammte aus angelsächsischem Adel. Er wurde Mönch und Leiter der Klosterschule in Nursling. 716 ging er nach Friesland, um das Evangelium zu verkünden. Papst Gregor II. beauftragte ihn 719 mit der …
lebte nach dem Tod ihres Gatten in Armut ium Geist des Evangeliums und pflegte Kranke und Aussätzige. 1256 zog sie nach Preußen, wo sie sich auf Veranlassung ihres Seelenführers, des Bischofs Heidenreich von Kulm, als Einsiedlern bei …
ist wahrscheinlich durch Petrus vom Judentum zum Christentum bekehrt worden. Er begleitete Barnabas und Paulus auf der ersten Missionsreise als Gehilfe, kehrte jedoch von Kleinasien nach Jerusalem zurück. Später reiste er mit Barnabas …
geboren 634 in Northumbrien, stammte aus vornehmem angelsächsischem Adel. Er wurde im iroschottischen Kloster Lindisfarne erzogen. 653 reiste er nach Rom und lernte hier die römische Liturgie und die benediktinische Klosterregel kennen …
ein Schüler Vizelins, unterstütze diesen bei der Glaubensverkündigung unter den Wenden. Nach der Gründung des Stifts Segeberg durch Vizelin wurde Volker dort Chorherr. Bei einem Überfall der Slawen auf Segeberg wurde Volker 1132/38 …