Ziel soll sein, die "eigene Mobilität und das Verhältnis zum Automobil zu überdenken", wie es am Montag hieß. Die entsprechende Internetseite bietet dazu Infos und Anregungen, etwa zu Emissionen, der Vermeidung von Fahrten und einen CO2-Rechner. Zudem informiert sie über Sonderangebote für Teilnehmer der Aktion bei beteiligten Verkehrsverbünden.
Kein generelles Verbot
Unterstützt wird die 23. Aktion Autofasten von den Bistümern Trier, Mainz und Fulda, dem Erzbistum Köln sowie den Evangelischen Kirchen im Rheinland und in Hessen und Nassau. Auf der Homepage erklären sie, es gehe nicht um ein generelles Verbot des Autofahrens.
Teilnehmer sollten in den vier Wochen vielmehr überlegen, an welchen Punkten sie ihren Umgang mit dem Auto ändern könnten und "gegebenenfalls neue Wege gehen". Bisher beteiligten sich nach Angaben der evangelischen Kirchenkreise im Saarland etwa 30.000 Menschen an der Aktion.