In seiner Predigt zum Hochfest der Erscheinung des Herrn rief Kardinal Woelki dazu auf, Hoffnungsträger zu sein, auch in schwierigen Zeiten. Er knüpfte dabei an das Leitwort des Heiligen Jahres 2025, "Pilger der Hoffnung", an.
Woelki betont, dass mit dem Leitwort "Pilger der Hoffnung" nicht nur die Pilger in Rom gemeint seien, sondern alle Gläubigen. Die Frage, wie wir Hoffnung in einer Zeit voller Krisen und Unsicherheiten bewahren können, zieht sich durch die gesamte Predigt.
Aufbrechen und sich orientieren
Als Beispiel für ein hoffnungsvolles Unterwegssein nennt Woelki die Weisen aus dem Morgenland. Sie hätten in einem Stern einen Lichtblick gesehen und sich aufgemacht, um nicht nur einen geografischen Ort, sondern das Ziel ihrer Hoffnung zu erreichen.
Der Stern sei dabei ein Vorbote eines neuen Tages, ein Bild für Gottes Aufleuchten inmitten der Dunkelheit unserer Welt. Woelki verweist auf den Begriff "Epiphanie", der bedeute, dass Gott erscheint und in der Person Jesu Christi selbst in hoffnungslose Verhältnisse hineinkommt. "Indem sie genau diesem Stern folgen, bringen sie sozusagen den Morgen mit. Indem sie kommen, wird es heller."
Gott als Fundament der Zukunft
Kardinal Woelki lädt dazu ein, sich bewusst zu machen, dass Gott immer schon in unserer Zukunft gegenwärtig ist. Indem er auf das Kind in der Krippe verweist, erinnert er daran, dass Gottes Name "Ich bin da" bedeutet: Gott ist Immanuel, Gott mit uns – gestern, heute und morgen.
Wer Gott in sein Leben aufnimmt, werde selbst zum "Kind Gottes" und erfahre eine tiefe Geborgenheit, die von keiner Erschütterung zerstört werden kann.
Woelki betont, dass mit dem Leitwort "Pilger der Hoffnung" nicht nur die Pilger in Rom gemeint seien, sondern alle Gläubigen. Die Frage, wie wir Hoffnung in einer Zeit voller Krisen und Unsicherheiten bewahren können, zieht sich durch die gesamte Predigt.
Aufbrechen und sich orientieren
Als Beispiel für ein hoffnungsvolles Unterwegssein nennt Woelki die Weisen aus dem Morgenland. Sie hätten in einem Stern einen Lichtblick gesehen und sich aufgemacht, um nicht nur einen geografischen Ort, sondern das Ziel ihrer Hoffnung zu erreichen.
Der Stern sei dabei ein Vorbote eines neuen Tages, ein Bild für Gottes Aufleuchten inmitten der Dunkelheit unserer Welt. Woelki verweist auf den Begriff "Epiphanie", der bedeute, dass Gott erscheint und in der Person Jesu Christi selbst in hoffnungslose Verhältnisse hineinkommt. "Indem sie genau diesem Stern folgen, bringen sie sozusagen den Morgen mit. Indem sie kommen, wird es heller."
Gott als Fundament der Zukunft
Kardinal Woelki lädt dazu ein, sich bewusst zu machen, dass Gott immer schon in unserer Zukunft gegenwärtig ist. Indem er auf das Kind in der Krippe verweist, erinnert er daran, dass Gottes Name "Ich bin da" bedeutet: Gott ist Immanuel, Gott mit uns – gestern, heute und morgen.
Wer Gott in sein Leben aufnimmt, werde selbst zum "Kind Gottes" und erfahre eine tiefe Geborgenheit, die von keiner Erschütterung zerstört werden kann.
Hoffnung teilen und weitertragen
Abschließend ruft Woelki dazu auf, selbst zum Hoffnungsträger zu werden, indem man das Herz öffnet und andere am eigenen Brot, an Wärme und Zuwendung teilhaben lässt. In diesen konkreten Taten werde Christus immer wieder neu geboren. So zeige sich Gottes Liebe und Hoffnung heute in der Welt.
Kardinal Woelki thematisierte die schwindende Hoffnung in Anbetracht von Konflikten, sozialer Ungerechtigkeit, Klimawandel und persönlichen Verlusten. Trotz dieser Herausforderungen ermutigte er dazu, nicht die Zuversicht zu verlieren, sondern Inspiration aus dem Evangelium und der Geschichte der Magier zu schöpfen.