Daneben verfassten die Helferinnen und Helfer erneut Briefe auf Englisch, Französisch, Niederländisch, Estnisch, Tschechisch, Chinesisch oder in Blindenschrift.
Haare für den Opa
Die häufigsten Wünsche von Kindern und auch Erwachsenen waren demnach Frieden in der Welt, Gesundheit für die Familie und eine weiße Weihnacht. Auch Klassiker wie Spielzeug und Spielkonsolen fanden sich auf den Wunschzetteln an das Christkind, den Weihnachtsmann oder den Nikolaus. Kurioses habe es ebenso gegeben: etwa den Kinderwunsch nach Haaren für den Opa oder der Fähigkeit, fliegen zu können.
Die meisten Briefe kamen demnach in der größten Weihnachtspostfilialean: 310.000 im brandenburgischen Himmelpfort, darunter 16.000 Kinderbriefe aus 60 Ländern. Die meisten ausländischen Briefen dort stammten aus China. In Engelskirchen (Nordrhein-Westfalen) trafen134.500 Briefe ein, im bayerischen Himmelstadt 48.000, im niedersächsischen Himmelpforten 27.000, in Sankt Nikolaus im Saarland 31.600 und in Nikolausdorf (Niedersachsen) 5.800 Briefe.