Die queere Schau wurde im Sommer in der evangelischen Kulturkirche Sankt Egidien in Nürnberg anlässlich des dortigen Christopher Street Days eröffnet, aber nach teils heftiger Kritik in eine Galerie verlegt.
Auch in Hamburg werden die Bilder, die sich kritisch mit dem Thema Kirche und Sexualität befassen, in einer Galerie gezeigt: in Nissis Kunstkantine in der Hafencity.
Kritik an Homphobie in Nürnberg
Von Praunheim bekundete die Hoffnung, dass der Hamburger Schau der Trubel "und solche Homophobie" wie in Nürnberg erspart bleibe.
Zu sehen seien Werke mit "plakativer schwuler Bildersprache", so die Galerie. Darunter sind auch Bilder, die den früheren Papst Benedikt XVI. umgeben von homosexuellen Männern zeigen.