De Ordensfrau hatte für ihre Gemeinschaft, die "Töchter der Auferstehung" einkaufen wollen, teilte das Hilfswerk am Dienstag in München mit. Wenig später meldeten sich demnach die Entführer bei lokalen Kirchenvertretern und forderten Lösegeld.
Immer wieder Konflikte in der Region
Es sei nicht klar, ob es sich dabei um Kriminelle handele oder um Angehörige von Rebellengruppen, die in der Provinz Kivu im Osten des afrikanischen Staates kämpften, so "Kirche in Not" weiter. Die Region werde seit Jahren von Milizen belagert. Es gehe dabei um ethnische Konflikte und die Eroberung natürlicher Ressourcen.
Zuletzt sei auch noch eine radikal-islamistische Strömung hinzugekommen. Immer wieder hätten Bischöfe die Zustände kritisiert und schwere Menschenrechtsverletzungen durch Milizen und Kriminelle angeprangert.