Ein Drittel der Deutschen betet laut Umfrage jetzt häufiger

Beistand in der Corona-Krise

Ein Drittel der Deutschen betet laut einer Umfrage seit Beginn der Corona-Krise häufiger. Gebetet werde um Schutz für sich selbst, für Angehörige und Freunde, berichtet die katholische Würzburger Wochenzeitung "Die Tagespost".

Im Gebet / © Halfpoint (shutterstock)

Sie hatte demnach eine repräsentative Umfrage beim Meinungsforschungsinstitut INSA in Erfurt in Auftrag gegeben.

Frauen beten häufiger als Männer

Der Erhebung zufolge beten Frauen deutlich häufiger als Männer (41 zu 27 Prozent). Vor allem freikirchliche Befragte beteten seit Beginn der Corona-Krise mehr um Schutz (73 Prozent).

Verändertes Betverhalten bei Älteren

Katholische und evangelische Christen täten dies zu 41 Prozent. Bei den über 60 Jahre alten Befragten habe sich die Gebetspraxis seit Beginn der Pandemie stärker verändert als bei jüngeren Altersgruppen.

Dem Bericht zufolge befragte INSA 2.061 erwachsene Personen im Zeitraum zwischen dem 27. und dem 30. März.


Quelle:
KNA
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