Diese hätten viel in den Berliner Pflegeheimen mitgeholfen, sagte Kostka in einem Interview der Zeitschrift "Kompass" des katholischen Militärbischofs (Mai-Ausgabe). "Das hat wirklich viel Freude gemacht."
Organisation besonders gut
"Erstaunlich gut" fand die Caritas-Chefin im Erzbistum Berlin die Organisation der Soldatinnen und Soldaten. Kostka betonte, "dass sie sich sofort eingelassen auf die Arbeit in den Pflegeeinrichtungen" und gefragt hätten, was sie tun könnten und was gebraucht werde.
Zudem hätten sie sich "auch echt um die alten Menschen gekümmert". Die Soldatinnen und Soldaten seien "ganz vorurteilsfrei auf die alten Leute, aber auch auf die Mitarbeitenden in den Pflegeeinrichtungen zugegangen".
Große Hilfe im ersten Winter
Wichtig sei dies vor allem im ersten Winter während der Corona-Zeit gewesen, als die Besuchsregelungen noch sehr streng gewesen seien, erklärte Kostka. Sie betonte: "Ich glaube, da hat sich nicht nur manche Altenheimbewohnerin in einen Soldaten verliebt, sondern die haben einfach Leben das reingebracht."