Das erklärte der Limburger Bischof in seiner Predigt zum 6. Caritas-Kongress am Donnerstag in Berlin.
Die Mitarbeitenden helfen nach seinen Worten die Situation vieler Menschen zu verbessern und zugleich deren Stimme in der politischen Debatte zu sein. Dies zeige sich auch in Bemühungen, einer wachsenden Kluft zwischen Armen und Reichen entgegen zu wirken.
Unterstützung vom Lebensanfang bis zum Lebensende
Weiter verwies Bätzing auf die Unterstützung des Verbandes vom Lebensanfang bis zum Lebensende. Er betonte, dass es nur gemeinsam mit den schwangeren Frauen gelingen könne, für das Lebensrecht der Ungeborenen leidenschaftlich einzutreten.
Zugleich trage der Verband mit Blick auf das Lebensende dazu bei, palliative Hilfen breit zu verankern. Die Mitarbeitenden seien da und "bleiben dran", wenn einen Menschen in extremer Leiderfahrung der Gedanke an einen Suizid überkomme.
Lob auch von Erzbischof Burger
Bereits am Mittwoch hatte der Vorsitzende der Kommission für caritative Fragen der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Stephan Burger, das Engagement des Verbands gelobt. Als konkretes Beispiel erinnerte der Freiburger Erzbischof an die Hilfe bei der Flutkatastrophe im Ahrtal vor eineinhalb Jahren.
Der 6. Caritas-Kongress in Berlin endet am heutigen Donnerstag. Zugleich begeht der Verband mit dem Kongress sein 125-jähriges Jubiläum.