"Unsere gemeinsamen Wurzeln und unsere damit einhergehende Verantwortung gebieten es uns, einander in Achtung und Respekt, ja vielmehr noch in freundlicher Zugewandtheit zu begegnen", heißt es einer am Montag veröffentlichten Grußbotschaft zum Ramadan.
"Gerade in schwierigen Zeiten ist es ein hohes Gut, dass es eine lebendige Zusammenarbeit an den Runden Tischen und Räten der Religionen oder ganz einfach von Gemeinde zu Gemeinde gibt", so Wilmer.
Zusammen die Gesellschaft gestalten
Es gehe darum, zusammen mit allen Menschen guten Willens die Gesellschaft zu gestalten. "Dafür ist das religiöse Bewusstsein hilfreich, dass wir alle eine Menschheitsfamilie sind, auch wenn Feindschaft und Unfriede dieses Bewusstsein bisweilen verdunkeln."
Der Ramadan hat am Montag begonnen und dauert in diesem Jahr bis zum 9. April. In dieser Zeit ist das Fasten von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang religiöse Pflicht für Muslime. Mit dem Iftar, dem gemeinsamen Abendessen, wird das Fasten täglich beendet.