Diese seien mit Ortsterminen in den Schulen und ergebnisoffen angesetzt. Das berichtet der "Donaukurier" (Mittwoch) unter Berufung auf Sprecher beider Bistümer.
Konkret geht es um drei Realschulen in Eichstätt und Ingolstadt sowie um ein Ingolstädter Gymnasium. Für die Mädchenrealschule im mittelfränkischen Abenberg liefen gesonderte "Vor-Sondierungsgespräche". Das Schulwerk der Diözese Augsburg ist mit 42 Schulen mit Abstand größter katholischer Träger von Bildungseinrichtungen in Bayern.
Fünf Schulen werden aus Kostengründen aufgegeben
Direktor Peter Kosak hatte der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) bereits im März eine Anfrage des Bistums Eichstätt zum Thema Schulübergabe bestätigt. Kurz zuvor hatte die Diözese bekanntgegeben, ihre fünf Schulen aus Kostengründen aufzugeben; ein Zeitplan wurde nicht genannt.
An der Entscheidung gab es viel Kritik, etwa von Elternvertretern, Lehrergewerkschaften und dem Diözesanrat der Katholiken, des höchsten katholischen Laiengremiums im Bistum. In Bayern gibt es rund 300 katholische Schulen mit zusammen mehr als 90.000 Schülerinnen und Schülern.