Das teilte das Bistum am Dienstag mit. "Wir wollen mit diesen Kirchensteuermitteln gezielt Menschen und besonders auch Familien helfen, die angesichts der Energiekrise vor großen Problemen in den kommenden Monaten stehen", sagte Generalvikar Jürgen Vorndran. Damit setze man eine bereits im Sommer verkündete Absicht um.
Starkes Zeichen für Menschen in Armut
Die Höhe der Summe von zwei Millionen Euro leitet sich laut Diözese aus den Schätzungen der Expertenkommission auf Bundesebene für alle Diözesen in Deutschland ab. Die Allgemeine Sozialberatung der Caritas stehe allen Menschen offen und leiste so einen wesentlichen Beitrag zur Unterstützung und Integration armer und von Armut bedrohter Menschen.
Die Entscheidung der Diözese wertete Würzburgs Caritas-Vorsitzender Clemens Bieber als starkes Zeichen einer Kirche, die sich der Menschen annehme, insbesondere der von Armut betroffenen.