"Wer aus Kriegs- und Krisenländern zu uns kommt, darf keinesfalls separiert werden", sagte Diözesan-Caritasdirektor Frank Johannes Hensel am Freitag in Köln.
Betroffene bräuchten von Beginn an Chancen auf Bildung, Arbeit und Wohnraum.
Kritik an "unterschiedlicher Behandlung"
Der Sozialverband kritisierte zudem eine "unterschiedliche Behandlung" von Geflüchteten aus der Ukraine und aus afrikanischen sowie asiatischen Ländern.
Während Menschen aus der Ukraine aufgrund einer besonderen Regelung etwa Schutz, Arbeitserlaubnis und Zugang zum Bildungssystem ohne Asylverfahren erhielten, seien Personen aus Drittstaaten weiterhin von "zahlreichen Sozialleistungen ausgeschlossen". Diese "Ungleichbehandlung" müsse beendet werden.