Rund 1,5 Millionen Menschen seien betroffen, mehr als 100 Menschen seien getötet worden, viele würden noch vermisst.
"So etwas hat es seit mehr als 80 Jahren nicht mehr gegeben. Man kann von einer Jahrhundertüberschwemmung sprechen, das ist keine Übertreibung", sagte Caritas-Experte Manuel Brettschneider.
Lebensmittel und sauberes Wasser nötig
Gebraucht würden aktuell vor allem Lebensmittel, sauberes Wasser, Kleider und Hygieneprodukte. "Das Hab und Gut der Menschen ist schlicht im Hochwasser versunken, sie haben nun nichts mehr."
Zuletzt sei es in Brasilien häufiger zu katastrophalen Überschwemmungen gekommen, betonte die Hilfsorganisation. Hintergrund sei der Klimawandel. Zu befürchten sei eine weitere Eskalation.