Der 36-Jährige aus Selbach im Westerwald war bereits beim 38. DJK-Bundestag in Lübeck am vergangenen Wochenende gewählt worden, wie der Verband mit Sitz im nordrhein-westfälischen Langenfeld am Donnerstag mitteilte.
Leyendecker war von 2010 bis 2018 Bundesjugendleiter der DJK Sportjugend, von 2006 bis 2015 wirkte er als Mitglied der Jugendleitung des DJK Diözesanverbandes Trier.
Auch Vizepräsidenten und Geistliche Beiräte gewählt
Zu Vizepräsidenten mit verschiedenen Aufgabenbereichen wählte die Versammlung Bernd Butter (Trier), Stefani Groß und Volker Lemken (beide Köln), Bernhard Martini (Eichstätt) sowie Jutta Bouschen.
Geistliche Bundesbeirätin ist nun Elisabeth Keilmann (Essen), stellvertretender Geistlicher Bundesbeirat Pfarrer Erhard Bechtold (Freiburg).
Christlich wertorientierter Sportverband unter katholischem Dach
Der DJK-Sportverband versteht sich als christlich wertorientierter Sportverband unter katholischem Dach und nimmt laut eigenen Angaben jeden auf, der diese Orientierung mitträgt. Etwa 500.000 Sportlerinnen und Sportler betreiben in rund 1.100 DJK-Vereinen über 100 Sportarten.
In einer Pressemitteilung des DJK erklärt Leyendecker: "Die DJK hat mein ganzes Leben maßgeblich mitgeprägt. Ob als Kind im Verein, als Jugendlicher mit den ersten Schritten im Engagement beim DJK Diözesanverband Trier oder als junger Erwachsener als Bundesjugendleiter der DJK."
Einsatz für mehr Werte und Mitmenschlichkeit im Sport
Das Engagement habe Leyendecker stets gezeigt, dass es sich lohne, sich für mehr Mitmenschlichkeit und Werte im Sport und in der Gesellschaft einzusetzen.
"Dies als Präsident des Verbands tun zu können, erfüllt mich einerseits mit Stolz, aber anderseits lässt es auch sehr viel Demut in mir aufkommen," betont er.