Die Funktion des Stellvertreters hatte seit 2017 bis zu seinem Rücktritt Ende März dieses Jahres der Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode inne.
Die Bischöfe wollen außerdem eine Arbeitshilfe zum Umgang mit geistlichem Missbrauch veröffentlichen. Es ist die erste wissenschaftliche Auseinandersetzung mit diesem Thema. Darunter versteht man eine Manipulation, Ausnutzung oder Bevormundung von Menschen im Namen Gottes - etwa in der Seelsorge.
Ziel der Studie der Universität Münster war es unter anderem, Faktoren zu ermitteln, die einen Missbrauch geistlicher Autorität durch "Seelenführer" begünstigen.