Das sagte Sako dem katholischen Hilfswerk "Kirche in Not" in München. Ein Mangel an Infrastruktur und sozialer Fürsorge, hohe Arbeitslosigkeit und Korruption hätten dazu geführt, dass sich die Menschen nur unzureichend gegen den Erreger schützen könnten.
"Die eingeleiteten Maßnahmen stehen im Gegensatz zu den Gewohnheiten der hiesigen Kultur." Die Iraker hielten sich größtenteils nicht an die Auflagen.
"Die Menschen müssen zu Hause bleiben"
Nach Ansicht des Patriarchen gibt es nur eine Lösung: "Die Menschen müssen zu Hause bleiben. Das ist die einzige Möglichkeit, in Sicherheit zu sein." Die Kirche verteile derzeit Nothilfen an Christen und Nichtchristen.
Mit einem Programm für Krisenländer unterstützt "Kirche in Not" nach eigenen Angaben Priester und Ordensleute, die ihre materielle Lebensgrundlage verloren haben, damit diese weiter seelsorgerisch tätig sein können.