Es sei viel gewonnen, "wenn wir umdenken und begreifen könnten, dass die Welt eine ist und nicht bloß aus voneinander getrennten Kontinenten und unverbundenen Nationalitäten besteht", sagte Hardt am Mittwoch in Paderborn. Jeder müsse dafür im Kleinen anfangen. "Die Welt braucht uns", fügte er an.
Sternsinger als Vorbild
Nur wenn alle Menschen die Krisen und Herausforderungen der Welt entschieden angehen, könne es wirklichen Frieden geben, sagte Hardt. "Als Einzelne können wir die Welt nicht retten." Ein Vorbild für das nötige Engagement könnten die Sternsinger sein. Sie machten sich in diesen Tagen unter dem Motto "Heller denn je - die Welt braucht eine frohe Botschaft" für andere stark.
Traditionell bringen Sternsingergruppen um den Dreikönigstag am 6. Januar einen Segenswunsch zu den Menschen und bitten um Spenden für Kinder in Entwicklungsländern. Wegen der Corona-Krise findet die Aktion derzeit ohne persönliche Hausbesuche, jedoch mit alternativen Angeboten wie digitalen Segenswünschen statt.