An alle von Trennung Betroffenen appellierte die frühere Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), sich nicht zu verkämpfen und auch die guten Zeiten nicht zu vergessen. "Und wenn jemand ein zweites Mal heiraten möchte und um Gottes Segen bittet, kann er in der evangelischen Kirche getraut werden. Neuanfang ist möglich", schreibt Käßmann in der "Bild am Sonntag"
![Margot Käßmann / © Jens Schulze (epd) Margot Käßmann / © Jens Schulze (epd)](/system/files/styles/w21_dmr_theme_embed_xs_1x/private/margot-kaessmann_7.jpg.avif?itok=Tq7fE4Qf)
Ihre eigene Ehe sei nach 26 Jahren auseinandergegangen, schreibt die Theologin weiter. Nach 15 weiteren Jahren, die seither vergangen seien, betrachte sie diese Ehe jedoch nicht als gescheitert: "Sie war über viele Jahre eine gute Gemeinschaft", betont Käßmann.