Eichstätter Bischof Hanke nimmt Dienst wieder auf

Längere Auszeit nach Operation

Nach einer längeren Auszeit aufgrund einer geplanten Operation hat der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke wieder seinen Dienst aufgenommen, wie das Bistum Eichstätt mitteilte. Nach dem Eingriff war es zu Komplikationen gekommen.

Bischof Gregor Maria Hanke / © Simon Koy (KNA)

Hanke hatte sich Anfang November in einem Regensburger Krankenhaus einem geplanten Routineeingriff unterzogen. Aufgrund von ernsten, aber beherrschbaren Komplikationen sei dann aber eine erneute stationäre Behandlung notwendig geworden, hieß es damals.

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Bischof von Eichstätt ist nach OP wieder im Dienst

Während seiner Abwesenheit hatte sein Stellvertreter, Generalvikar Michael Alberter, vorübergehend die Amtsgeschäfte geführt.

Bistum Eichstätt

Das katholische Bistum Eichstätt erstreckt sich auf einer Fläche von 6.025 Quadratkilometern. In vseinen 271 Pfarrgemeinden leben aktuell rund 342.000 Katholikinnen und Katholiken, das sind gut ein Drittel der Gesamtbevölkerung im Bistumsgebiet. 

Die historischen Wurzeln des Bistums reichen bis ins 8. Jahrhundert zurück. 740 wurde Willibald († 787), ein angelsächsischer Mönch, von Bonifatius in Eichstätt zum Priester und 741 in Sülzenbrücken bei Erfurt zum Bischof geweiht. Bischofsweihe und endgültige Niederlassung in Eichstätt markieren die Anfänge des Bistums.

Eichstätter Dom / © Armin Weigel (dpa)