Dies bestätigte sein Privatsekretär, Erzbischof Georg Gänswein, gegenüber der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) am Donnerstag. Allerdings sei seine Stimme schon seit längerem "sehr schwach und dünn geworden"; man müsse gut zuhören, dann sei Benedikt XVI. zu verstehen.
Äußerungen auf Twitter sorgten für Verwirrung
Die Medienberichte von Donnerstag beziehen sich auf Äußerungen des neu ernannten Kardinals Mario Grech aus Malta. In Überschriften und Tweets hieß es mitunter: "Benedikt spricht nicht mehr." Grech hatte am vergangenen Samstag zusammen mit Papst Franziskus und den anderen Kardinälen Benedikt XVI. besucht und später gesagt, der emeritierte Papst habe "Schwierigkeiten zu sprechen".
Bei Besuch der neuen Kardinäle Mikrofon verwendet
Bei der Begegnung mit den von Franziskus neu ernannten Kardinälen im Kloster "Mater Ecclesiae" hatte der emeritierte Papst einige Worte an die Besucher gerichtet, dabei aber ein Mikrofon verwendet. Benedikt XVI. sei sich dieser Schwäche bewusst, so Gänswein, er könne darüber mitunter auch scherzen.