Erfurter Priester wechselt in Roms deutschsprachige Gemeinde

Ein spätberufener Elektriker

Der Erfurter Priester Guido Funke ist neuer Seelsorger in der deutschsprachigen Gemeinde in Rom. Er wurde am Sonntag vom Rektor des Kollegs Santa Maria dell'Anima, dem Österreicher Michael Max, in sein Amt als "Kurat" eingeführt.

Priesterweihe: Hände eines Priesteramtskandidaten im Gebet / © Andrea Krogmann (KNA)
Priesterweihe: Hände eines Priesteramtskandidaten im Gebet / © Andrea Krogmann ( KNA )

Mit dabei war auch der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz Georg Bätzing. Dies berichtete das Portal Vatikan News am Montag.

Der 37-jährige Funke ist gelernter Elektriker und wurde 2019 als "Spätberufener" zum Priester der Diözese Erfurt geweiht. In der deutschsprachigen Gemeinde in Rom ist er Nachfolger von Konrad Bestle, der Anfang 2023 als Rektor an den Camposanto Teutonico in Rom wechselte und inzwischen in seine Heimatdiözese Augsburg zurückgekehrt ist.

Als Kurat übernimmt Funke Gottesdienste und Gemeindeseelsorge sowie die Betreuung deutschsprachiger Pilgergruppen. Zudem erteilt er Religionsunterricht an der Deutschen Schule in Rom und begleitet Theologiestudenten in der Ewigen Stadt.

Quelle:
KNA