Vor dem Kauf müssten noch verschiedene städtische Gremien über das Anliegen und insbesondere den Schulstandort beraten, teilte das Erzbistum am Dienstag mit.
Hilfe und Weiterbildung für Schulkinder
Es hatte schon im Herbst 2016 den Bau eines "Bildungscampus für alle" angekündigt, in dem insbesondere benachteiligte Kinder gefördert werden sollen. Dabei soll die Schule zentraler Knotenpunkt eines Netzwerks aus Hilfs- und Weiterbildungsangeboten sein, um Kinder und Jugendliche auch außerhalb des Schulalltags zu unterstützen.
Am 11. Juni stehe die entsprechende Beschlussvorlage auf der Agenda des städtischen Schulausschusses, so das Erzbistum. Hierauf folge am 21. Juni die Beratung in der Bezirksvertretung in Kalk und am 28. Juni im Stadtentwicklungsausschuss.
Reker: "Gehört zu den wichtigsten Aufgaben in der Stadt"
Mit der Entscheidung über das Grundstück stehe ein erster wichtiger Schritt voraussichtlich kurz bevor, erklärte der neue Kölner Generalvikar Markus Hofmann. "In Kalk leben Menschen in ganz unterschiedlichen Lebenssituationen und mit ganz unterschiedlichen Bedürfnissen im Hinblick auf Bildung. Deshalb wäre hier ein idealer Standort für unseren Bildungscampus."
Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos) sagte: "Der Schulbau gehört zu den größten Herausforderungen und wichtigsten Aufgaben in der wachsenden Stadt Köln."